Psychotherapeutische Praxis Rosemarie Schöchle

Kinder & Jugendliche

Was ist Verhaltenstherapie?

  • Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass jedes beobachtbare Verhalten, aber auch Einstellungen, Gefühls- und Denkmuster, gelernt wurden. Sofern sich diese Muster im weiteren Leben als problematisch erweisen, können in der Therapie stattdessen neue sinnvolle und hilfreiche Verhaltens-, Gefühls- und Denkmuster gelernt werden.

  • Die Verhaltenstherapie hilft den Kindern und Jugendlichen dabei, ihre eigenen neuen Ziele zu formulieren und zu erreichen. Dabei arbeiten die Kinder, aber auch ihre Bezugspersonen aktiv mit.

  • Die Verhaltenstherapie setzt im Hier und Jetzt an. In der Therapie werden Methoden angewandt, die bei der Veränderung der problematischen Aspekte des Verhaltens, der Gedanken und des Erlebens oder auch der Alltagsumgebung helfen. Dabei werden in der Regel die Bezugspersonen (Eltern, evt. Lehrer, Erzieher) aktiv mit einbezogen.

  • Die Verhaltenstherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe. Das bedeutet, die Verhaltenstherapie unterstützt die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien dabei, möglichst schnell wieder allein zu recht zu kommen, wieder mehr Lebensqualität und Freude zu erleben.

  • Die Verhaltenstherapie wird von den Krankenkassen bezahlt.

Indikationen:
Lern- und Leistungsproblematik
ADHS und ADS
Störungen des Sozialverhaltens (z. B. oppositionelles Verhalten)
Emotionale Störungen des Kindesalters (z. B. Trennungsangst)
Depressionen
Angststörungen (z. B. Phobien)
Zwangsstörungen
Entwicklungsstörungen
Selbstwertproblematik
Belastungsreaktionen (z. B. Mobbing in der Schule)
Posttraumatische Belastungsstörung
Psychosomatische Störungen (z. B. häufige Bauchschmerzen, Spannungskopfschmerzen)
Essstörungen (z. B. Anorexie, Bulimie)
Enuresis, Enkopresis